banner

1. Juni 2020, Kleine Ausfahrten (u.a. nach Dahme)

Cordelia und ich hatten Lust auf ein Fischbrötchen in Dahme, wohin uns  Petra, Karl-Heinz, Barbara, Sabine R. begleiteten, die wir beim Tanken  in Bad Schwartau trafen.
Ebenso Bernd S. mit seinem Roller, seinem  Sohn und dessen 23 Jahre alten Suzuki, die auf dem Weg nach Haffkrug  waren und mit uns bis nach Eutin fuhren, wo wir eine kurze Rast für ein  Roller-Foto machten.
Bernd L. und Anne waren wohl nicht zu Hause oder hielten so festen Mittagsschlaf, dass sie telefonisch nicht erreichbar  waren, um mal kurz zum Winken aus dem Haus zu kommen.

In Dahme  fanden wir zwar keine Fischbrötchen, bekamen aber Plätze in einem Cafe,  wo es einen Räucherfisch-Teller und leckern Kuchen gab.
Der Rückweg  hätte eigentlich über Malente führen sollen, aber so gut war mein  Spickzettel dann doch nicht. Immerhin war es dann eine nette Umleitung,  die uns nach Ahrensbök auf ein Abschieds-Eis zu Steffens Bauernhof  brachte.

Vor Abfahrt und auf dem Rückweg begegneten wir Martin,  Jürgen und Herbert, die offenbar ebenfalls das herrliche Wetter (ok,  etwas windig...) auf die Roller gelockt hatte.

G.P.

 

19. Juli 2020, Tour zur Köhlbrandbrücke

Am 19.7.2020 machten wir eine kleine Tour zur Köhlbrandbrücke.
Dieses Wahrzeichen Hamburgs, dass auch die meisten Lübecker gerne mal  besuchen, um eine schöne Aussicht auf den Hafen
und Hamburgs Türme zu  sehen, soll ja leider in den nächsten Jahren verschwinden.
Bernd war so nett, Barbara, Petra, Karl-Heinz, Roger und Stefan von  Lübeck nach Lütjensee zu lotsen.
Ab dort fuhren Cordelia und Gerd voraus.
Mangels Tesa zur Befestigung des Spickzettels gab es zwar kleinere  Abweichungen von der geplanten Route,
aber schön war es doch. Der Blick von der Deichstraße (nördliches  Elbufer) war ein Genuß.
Nach einer Stärkung am Fähr-Imbiss ging es dann südlich der Elbe weiter.
Von der Köhlbrandbrücke konnte man die Elbphilharmonie und vieles mehr  sehen.
Durch die Hafencity ging es relativ geradlinig nach Wandsbek zu einem  leckeren Eis.
Wie zu hören war, reichte den meisten Teilnehmern der Eindruck von der  großen Stadt, wo man ja sonst auch noch eine schöne
Rundfahrt hätte  machen können.
In Ahrensburg trennten sich die Wege dann wieder.

G.P.

9. August 2020, kleine Ausfahrt (u.a. nach Hitzacker)

Terminlich passte es Cordelia und mir leider am besten an einem der heißesten Wochenenden des Jahres. Vermutlich war die Hitze mit einigen Urlaubs- und Feier-Terminen der Grund, dass wieder nur eine sehr kleine Gruppe (Bernd, Olaf und Stefan) mit uns diese Fahrt antrat. Immerhin war mal eine nicht so kurze Ausfahrt im Angebot...

Dass wir nur zu fünft waren, hatte aber einen Vorteil bei unserem Überraschungs-Besuch in Büchen, wo wir eigentlich unserem Gründungs- und Ehrenmitglied nur mal am Weg winken wollten. So kamen Günter und Christa nicht nur kurz zu einem kleinen Plausch sondern wir auch zu einem Kaffee und einem netten längeren Gespräch und einigen Anekdoten.

Hinter Lauenburg sollte es eigentlich über Hittbergen direkt an der alten Elbuferstraße weiter gehen, was aber wegen Baustellen-Umleitungen nicht klappte. Die Strecke war trotzdem schön.

Weil wir nach der netten Kaffeepause erst etwas später in der Nähe von Hitzacker ankamen, entschieden wir statt im Kartoffel-Hotel (im Rundlingsdorf Lübeln), im von Cordelias Schwester empfohlenen Michaelshof Sammatz einzukehren, wo wir einen schönen Platz bekamen, aber das Personal ständig an uns vorbei lief. Lecker war es aber schon, was wir irgendwann bestellen und viel später sogar bezahlen durften

Die Rückfahrt sollte im Osten nach Ratzeburg gehen. Leider hatte ich meinen Spickzettel am Lenker nicht gewechselt und habe mich vom Navi am neu angebrachten Halter dann doch schon wieder bei Lauenburg über die Elbe leiten lassen. Im Winter übe ich, das Gerät vorab zu programmieren – ist versprochen!
 G.P.

11. Oktober 2020, Abrollern

Wir haben nur eine relativ kurze Fahrt von Bad Schwartau in weitem Bogen über Reinfeld nach Israelsdorf gemacht.

Zunächst war es so geplant, weil das Gartencafe Landschätzchen beim Ausprobieren bei schönem Wetter schon kurz nach 14 Uhr kaum noch Kuchen hatte, und weil sicher einige Leute dieses Jahr nicht so viel Fahrpraxis hatten. Aber es erwies sich auch wegen des Wetters als gute Entscheidung, als quasi auf der Zielgeraden einige Tropfen fielen.

Von der relativ großen Gruppe haben einige nur die Fahrt mitgemacht, aber dafür kamen einige andere ohne Roller auch direkt zum Cafe, um in einem Zeltling trocken und gut belüftet ganz leckere Torte, Wild-Würstchen und Pommes zu genießen.

Es gibt wie so oft einige Lehren aus der Ausfahrt zu ziehen. Zum Beispiel sollte der Vorausfahrende zu Beginn klare Ansagen machen, wie zu verfahren ist, wenn jemand seinen Hintermann „verliert“, denn leider blieb Herbert quasi gleich am Start mit einem gerissenen Kupplungszug liegen, ohne, dass es vor der Pause auf halber Strecke ganz vorne bekannt wurde.

Und auch das geplante vorzeitige Heimfahren einiger Teilnehmer hat dann in der Gruppe für Verwirrung gesorgt. Kommunikation ist also unverzichtbar...

Spaß hatten wohl trotzdem alle, und dank Navis und bekanntem Ziel haben wir uns am Ende doch wieder gefunden.

Nächstes Jahr wird alles (noch) besser.

G.P.

 

2010 © Copyright Vespa Club Lübeck e.V.